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Sensorische Integrationsstörungen bei Kindern: Ursachen, Symptome und Auswirkungen
In diesem Artikel fokussieren wir auf sensorische Integrationsstörungen bei Babys, eine oft übersehene Herausforderung, die Lernen und Alltag beeinträchtigt.
Wir erklären, was eine sensorische Integrationsstörung ist und welche Ursachen dahinterstecken können. Lesen Sie, wie sensorische Integrationsstörungen Kinder alltäglich beeinflussen und erkennen Sie die Wichtigkeit, diese früh zu identifizieren und zu behandeln. Eine rechtzeitige Intervention kann helfen, die Lebensqualität betroffener Kinder zu verbessern.
Konsequenzen sensorischer Integrationsstörungen
Sensorische Integrationsstörungen können tiefgreifende Auswirkungen auf die frühkindliche und spätere Entwicklung eines Kindes haben. Diese Störungen betreffen die Art und Weise, wie Kinder ihre sensorischen Erfahrungen verarbeiten, was zu einer Vielzahl von Herausforderungen im täglichen Leben führen kann.
Auswirkungen auf die frühkindliche Entwicklung
In den ersten Lebensjahren kann eine sensorische Integrationsstörung dazu führen, dass Kinder Schwierigkeiten haben, ihre Umwelt zu verstehen und mit ihr zu interagieren.
Sie könnten überempfindlich auf Berührungen, Geräusche oder Licht reagieren oder umgekehrt unterempfindlich sein, was zu einem Mangel an Reaktion oder Bewusstsein führt.
Dies kann zu Verzögerungen in der motorischen Entwicklung, Schwierigkeiten beim Lernen grundlegender Fähigkeiten, wie Greifen oder Krabbeln, und Problemen bei der Bildung von Bindungen und im Sozialverhalten führen.
Langfristige Folgen für Kinder und Schulkinder
Mit fortschreitendem Alter können die Konsequenzen einer sensorischen Integrationsstörung deutlicher werden. Kinder können Schwierigkeiten haben, sich in schulischen Umgebungen anzupassen, wo eine gut entwickelte sensorische Integration für das Lernen und die soziale Interaktion entscheidend ist.
Sie können Schwierigkeiten haben, Anweisungen zu folgen, sich auf Aufgaben zu konzentrieren oder angemessen mit Gleichaltrigen zu interagieren. Dies kann zu akademischen Herausforderungen, sozialer Isolation und einem geringen Selbstwertgefühl führen.
Hyperaktivität, Wutausbrüche und andere Verhaltensprobleme können ebenfalls auftreten, da Kinder mit sensorischen Integrationsstörungen oft frustriert oder überfordert sind.
Zusammenfassung der Folgen sensorischer Integrationsstörungen:
- Verzögerte motorische Entwicklung: Schwierigkeiten bei grundlegenden motorischen Fähigkeiten wie Greifen, Krabbeln oder Gehen.
- Über- oder Unterempfindlichkeit: Extreme Reaktionen auf sensorische Reize wie Berührung, Geräusche, Licht oder Geschmack.
- Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion: Probleme beim Knüpfen von Freundschaften, Verstehen sozialer Hinweise oder Teilnahme an Gruppenspielen.
- Schulische Herausforderungen: Probleme beim Konzentrieren, Folgen von Anweisungen und generelle Lernschwierigkeiten. Häufig assoziiert mit Legasthenie und ADHS.
- Emotionale Schwierigkeiten: Frustration, Wutausbrüche, Angst oder Rückzug als Reaktion auf Überforderung durch sensorische Reize.
- Verhaltensprobleme: Hyperaktivität, Impulsivität oder extreme Passivität und Unaufmerksamkeit. Eng verbunden mit Symptomen von ADHS.
- Schwierigkeiten bei der Selbstregulierung: Probleme, Ruhe und Wohlbefinden zu finden oder Schlafstörungen.
- Koordinationsschwierigkeiten: Ungeschicklichkeit, Probleme beim Erlernen neuer Bewegungsabläufe oder Sportarten.
- Sprach- und Kommunikationsprobleme: Verzögerungen beim Spracherwerb oder Schwierigkeiten, sich verbal auszudrücken. Oft ein Aspekt von Legasthenie.
- Ess- und Fütterungsprobleme: Selektives Essen, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme aufgrund von Texturempfindlichkeiten.
- Kognitive Herausforderungen: Schwierigkeiten bei der Problemlösung, Planung und Durchführung von Aufgaben, häufig bei Kindern mit ADHS oder Legasthenie beobachtet.
Von einer sensorischen Integrationsstörung spricht man, wenn das Reizangebot im Gehirn nicht ausreichend gut verarbeitet wird. Es kommt zur ungenügenden Übermittlung und Speicherung von Informationen aus dem eigenen Körper.
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Risikofaktoren und Ursachen für Störungen der sensorischen Integration
Oft fragt man sich, warum die sensorische Integration bei manchen Kindern nicht reibungslos funktioniert. Normalerweise erfolgt die Verarbeitung sensorischer Reize im Gehirn ohne Probleme. Doch verschiedene Faktoren können diese wichtige Integration beeinträchtigen.
Biologische und umweltbedingte Risikofaktoren
Zu den biologischen Risikofaktoren zählen Frühgeburtlichkeit, ein niedriges Geburtsgewicht (unter 2400 g), Geburt durch einen geplanten Kaiserschnitt ohne Wehen, niedriger Apgar-Score, Hypoxie während der Geburt und weitere Geburtskomplikationen.
Schwangerschaftsbedingte Probleme, wie Bettruhe oder die Einnahme von Medikamenten, erhöhen ebenfalls das Risiko. Eine vererbte Neigung zu sensorischen Integrationsstörungen ist ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Wenn die Eltern selbst von einer Störung der sensorischen Integration betroffen sind, kann dies die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass auch das Kind eine solche Störung entwickelt.
Liste der Risiken und Ursachen:
- Frühgeburtlichkeit: Kinder, die zu früh geboren werden, haben ein höheres Risiko.
- Niedriges Geburtsgewicht: insbesondere unter 2400g.
- Geburtsart: Durchführung eines geplanten Kaiserschnitts ohne Wehen.
- Niedriger Apgar-Score: Zeichen für eine schwierige Geburt.
- Hypoxie: Sauerstoffmangel während der Geburt.
- Schwangerschaftsprobleme: Bettruhe oder Medikamenteneinnahme durch die Mutter.
- Vererbung: Eltern mit sensorischen Integrationsstörungen können die Neigung an ihre Kinder weitergeben.
- Späte Mutterschaft, Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaften: Diese und andere Hochrisikoschwangerschaften können mit sensorischen Integrationsstörungen in Verbindung stehen.
Schwangerschaft und perinatale Faktoren
Späte Mutterschaft, Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaften sowie andere Hochrisikoschwangerschaften können ebenso mit sensorischen Integrationsstörungen in Verbindung gebracht werden.
Carol Stock Kranowitz weist auf pränatale Faktoren hin, wie die Exposition des Fötus gegenüber Chemikalien, Medikamenten und Toxinen. Weiterhin können mütterliches Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum sowie Schwangerschaftskomplikationen wie Viren, Krankheiten, Stress und Probleme mit der Plazenta zu Störungen führen.
Ein perinataler Schock, verbunden mit Ereignissen wie einem plötzlichen Kaiserschnitt oder Sauerstoffmangel, ist ebenfalls ein Risikofaktor.
Liste der Risiken und Ursachen:
- Pränatale Exposition: Kontakt mit Chemikalien, Medikamenten und Toxinen.
- Mütterliches Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum: Beeinträchtigung der fetalen Entwicklung.
- Schwangerschaftskomplikationen: Viren, Krankheiten, Stress, Plazentaprobleme.
- Perinataler Schock: Ereignisse wie plötzlicher Kaiserschnitt oder Sauerstoffmangel.
Perinatale Faktoren beziehen sich auf die Einflüsse, die während der Geburt oder kurz davor oder danach auftreten und die Gesundheit oder Entwicklung eines Kindes beeinflussen können. Dazu gehören Ereignisse und Umstände wie der Gesundheitszustand der Mutter während der Schwangerschaft, der Geburtsvorgang selbst (z.B. ein Kaiserschnitt oder Komplikationen während der Geburt), sowie die unmittelbare Versorgung und der Gesundheitszustand des Neugeborenen.
Postnatale Faktoren
Nach der Geburt können Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, wiederkehrende schwere Mittelohrentzündungen, extreme Reizüberflutung durch traumatische Ereignisse oder auch unzureichende Reizung und eingeschränkte Bewegungs-, Spiel- und Interaktionsmöglichkeiten zu Störungen der sensorischen Integration beitragen.
Es ist wichtig, nicht voreilig zu urteilen oder zu verzweifeln, sondern informiert und aufmerksam zu sein.
Liste der Risiken und Ursachen:
- Umweltverschmutzung: Belastung durch schädliche Substanzen.
Wiederkehrende schwere Mittelohrentzündungen: Beeinträchtigung der auditiven Verarbeitung. - Extreme Reizüberflutung: Traumatische Ereignisse wie Missbrauch oder Krieg.
- Unzureichende Reizung: Mangelnde sensorische Stimulation.
- Eingeschränkte Bewegungs-, Spiel- und Interaktionsmöglichkeiten: Defizite in der Umwelt des Kindes.
Postnatale Faktoren hingegen umfassen Einflüsse auf das Kind nach der Geburt bis zu einem gewissen Grad seiner Entwicklung. Sie beziehen sich auf die Bedingungen und Erfahrungen, denen das Kind in seiner frühen Lebensphase ausgesetzt ist, wie Umweltbedingungen, Ernährung, soziale Interaktion, Krankheiten und die allgemeine Pflege und Fürsorge, die es erhält. Diese Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die physische, emotionale, und kognitive Entwicklung des Kindes haben.
Obwohl die Liste der Risikofaktoren umfangreich ist, ist es wichtig, sich zu erinnern, dass das Wissen um diese Faktoren der erste Schritt zur Unterstützung von betroffenen Kindern ist.
Durch gezielte Interventionen und ein unterstützendes Umfeld können viele der negativen Auswirkungen von sensorischen Integrationsstörungen minimiert werden.
Der Einfluss von Frühförderung und adäquaten Ausrüstung
Frühförderung und adäquate Ausrüstung sind entscheidend für die sensorische Integration bei Kindern.
In den ersten Lebensjahren, einer kritischen Phase für die neurologische Entwicklung, können gezielte sensorische Aktivitäten und sorgfältig ausgewählte Produkte wie die Babywiege Memola einen großen Unterschied machen.
Die Frühförderung umfasst Aktivitäten, die verschiedene Sinne ansprechen und fördern, von taktilem Spielen bis zu Bewegungsspielen, und hilft, die natürliche Entwicklung zu unterstützen und eventuelle Defizite früh zu erkennen.
Die Babywiege Memola ist ein Beispiel für ein Hilfsmittel, das speziell dafür konzipiert ist, die sensorische Integration zu unterstützen. Durch ihre sanften Bewegungen, die natürliche Bewegungen nachahmen, bietet sie nicht nur Beruhigung, sondern stimuliert auch das vestibuläre System des Kindes.
Solche durchdachten Hilfsmittel sind wesentlich, um die sensorische Entwicklung zu bereichern und zu diversifizieren, die Neugier des Kindes zu fördern und individuelle Bedürfnisse zu unterstützen.
Zappelphilipp und Hans-Guck-in-die-Luft – ADHS und Co.
Kinder sind von Natur aus lebhaft und energiegeladen. Lea, Henry, Julia und viele andere genießen es, zu toben und Spaß zu haben. Selbst wenn danach das Kinderzimmer aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen, ist das Teil ihrer Entwicklung und kann leicht in Ordnung gebracht werden.
Die Grenze zwischen Übermut und Störung
Doch bei manchen Kindern beobachten wir, dass es über das gelegentliche Toben hinausgeht. Ständiges Herumtollen, lautes Verhalten, dauerndes Unterbrechen und eine anscheinend unerschöpfliche Energie können Indizien für Störungen wie ADHS sein.
Kinder wie Zappelanna oder Quassel-Tom zeigen Verhaltensweisen, die weit über das normale Maß hinausgehen. Schulische Aufgaben werden zur Herkulesaufgabe, und Ruhephasen scheinen ein Fremdwort zu sein.
Was genau ist ADHS und ADS?
ADHS, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, ist gekennzeichnet durch Symptome wie starke Konzentrationsschwächen, leichte Ablenkbarkeit, geringes Durchhaltevermögen, motorische Unruhe, übermäßige Aktivität und mangelnde Impulskontrolle.
ADS, die Aufmerksamkeitsdefizit-Störung ohne Hyperaktivität, zeigt sich durch ausgeprägte Unaufmerksamkeit, Verträumtheit, Ablenkbarkeit und Vergesslichkeit. Diese Störungen sind ernst zu nehmen und erfordern eine angepasste pädagogische und therapeutische Begleitung.
Veränderte Wahrnehmung und realer Anstieg der Diagnosen
Es wird oft behauptet, dass „früher Kinder weniger Probleme hatten”. Ob eine tatsächliche Zunahme der Störungen oder eine veränderte Wahrnehmung und verbesserte Diagnostik hinter dieser Aussage stecken, ist Gegenstand kontinuierlicher Diskussionen.
Der Anstieg extremer Frühgeburten und Kaiserschnittgeburten in den vergangenen Jahren beeinflusst die sensorische Integration und kann das Risiko für Entwicklungsstörungen wie ADHS erhöhen.
Rückgang der natürlichen Reize
Die moderne Lebensweise und Umweltveränderungen haben das Spektrum an natürlichen Reizen, die für eine gesunde sensorische Integration notwendig sind, deutlich verändert. Diese Veränderungen haben potenzielle Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern.
Veränderte Spiel- und Lebensumgebungen
Die Spielumgebungen von Kindern haben sich gewandelt. Weniger Schaukeln auf Spielplätzen und eine zunehmende Zeit, die Kinder in Autositzen oder Wippen verbringen, reduzieren die Qualität und Quantität der sensorischen Erfahrungen.
Dies kann die Entwicklung der sensorischen Integration beeinträchtigen. Auch die Bekleidung, die oft modisch aber weniger funktional ist, wie enge Jeans, kann die Bewegungsfreiheit einschränken und somit ebenfalls die sensorische Entwicklung hemmen.
Fehlen ausreichender Stimulation
In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft haben Kinder oft weniger Zeit für freies Spiel, was für eine umfassende sensorische Stimulation entscheidend ist. Das Fehlen von ausreichender, qualitativer Stimulation kann die sensorische Entwicklung und Integration erschweren.
Es ist daher essenziell, dass Eltern und Betreuungspersonen bewusst Umgebungen schaffen, die reich an verschiedenen sensorischen Erfahrungen sind.
Ein Plädoyer für mehr Bewegung und Natürlichkeit
Die gute Nachricht ist, dass die Unterstützung einer positiven sensorischen Entwicklung nicht kompliziert sein muss.
Einfache Aktivitäten wie Schaukeln oder die Förderung von freiem Spiel können wesentliche Beiträge zur sensorischen Integration leisten. Diese Formen der natürlichen Bewegung sind nicht nur essenziell für die motorische Entwicklung, sondern unterstützen auch kognitive Prozesse und emotionales Wohlbefinden.
Stärkung der sensorischen Entwicklung durch Produkte und Spielzeuge Zuhause
Die frühzeitige Erkennung und angemessene Unterstützung für Kinder mit sensorischen Integrationsstörungen sind entscheidend.
Neben professionellen Interventionen und Therapien wie Ergotherapie oder sensorische Integrationstherapie, ist es auch möglich, zu Hause mit sensorischen Produkten und Spielzeugen präventiv zu arbeiten.
Eltern können eine Umgebung schaffen, die reich an sensorischen Erfahrungen ist, durch den Einsatz von speziellen Spielzeugen, die das Tastgefühl, das Gleichgewicht, die auditive und visuelle Wahrnehmung stimulieren.
Solche Produkte sind darauf ausgelegt, Kinder auf spielerische Weise zu fördern und ihre sensorische Verarbeitung zu verbessern.
Diese frühzeitige und alltägliche Unterstützung kann dazu beitragen, Herausforderungen zu mindern und die Entwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen, sodass Kinder ihre sensorischen Erfahrungen besser verarbeiten und ihr volles Potenzial entfalten können.
Gezielte Förderung der sensorischen Integration
Die Förderung der sensorischen Integration ist ein wesentlicher Aspekt in der Entwicklung eines Kindes. Stimulierende Spielzeuge und Möbel können eine umfassende und reichhaltige sensorische Erfahrung bieten, die für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes entscheidend ist.
Die Rolle von stimulierenden Spielzeugen und Möbeln
Stimulierende Spielzeuge und Möbel sind so konzipiert, dass sie die sensorischen Fähigkeiten eines Kindes ansprechen und fördern. Sie können visuelle, auditive, taktile oder vestibuläre Reize bieten, die alle dazu beitragen, die neuronale Vernetzung und sensorische Verarbeitungsfähigkeiten zu stärken.
Durch die Interaktion mit diesen Gegenständen lernen Kinder, ihre Umgebung aktiv zu erkunden, ihre Wahrnehmung zu schärfen und ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln.
Ein gut gestalteter Raum mit einer Auswahl an stimulierenden Spielzeugen und Möbeln kann eine anregende Umgebung schaffen, die das Kind zum Spielen, Entdecken und Lernen einlädt.
Babywiege Memola und ihre Vorteile für die sensorische Entwicklung
Ein herausragendes Beispiel für ein solches Hilfsmittel ist die Babywiege Memola. Diese Wiege ist nicht nur ein Ort des Komforts und der Sicherheit für das Baby, sondern sie ist auch speziell dafür entwickelt worden, die sensorische Integration zu fördern.
Die Memola bietet sanfte Bewegungen, die die natürlichen Bewegungen imitieren, die ein Kind erfährt, wenn es von einem Elternteil gehalten oder gewiegt wird. Diese Bewegungen sind besonders wichtig für die Entwicklung des vestibulären Systems, das eine zentrale Rolle bei der sensorischen Verarbeitung spielt.
Die visuellen Vorteile: Förderung der sensorischen und kognitiven Entwicklung durch Rundumblick
Ein besonderes Merkmal der Memola-Wiege sind ihre durchsichtigen Wände. Durch die Transparenz und die runde Form wird ein Rundumblick ermöglicht.
Dies ermöglicht dem Baby, seine Umgebung aus verschiedenen Perspektiven zu beobachten und trägt damit wesentlich zur sensorischen und kognitiven Entwicklung bei.
Die visuelle Stimulation durch den uneingeschränkten Blick fördert die Neugier und das Erkennungsvermögen des Babys. Es kann Muster, Bewegungen und Farben der Umgebung wahrnehmen, was die visuelle Wahrnehmung und letztendlich die kognitive Entwicklung stimuliert.
Bauchlage und Entdeckungsfreude: Innovatives Design der Memola Wiege
Die Memola unterstützt als einzigartiges Wiege die Bauchlage und fördert damit die körperliche und sensorische Entwicklung des Babys. Diese Position ermöglicht es dem Kind, aktiv seinen Kopf zu heben, was für die Muskelstärkung im Nacken- und Oberkörperbereich sowie das Gleichgewichtstraining entscheidend ist. Die durchsichtigen Wände der Memola wecken die Neugier des Babys und motivieren es, seine Umwelt zu beobachten und zu erkunden.
Diese anregende Positionierung in der Memola-Wiege bietet eine ideale Plattform für sensorische Stimulation und unterstützt die motorische Entwicklung. Gleichzeitig sichert die durchdachte Gestaltung Komfort und Sicherheit. Die Memola-Wiege ist ein Beispiel für innovative Designlösungen, die die sensorische Integration fördern und dabei das Wohlbefinden des Kindes im Blick behalten.
Zitterte Quellen:
Interdisziplinäres Therapiezentrum “Hand in Hand”: Die sensorische Integrationsstörung (SI-Störung) bei Kindern
Carol Kranowitz – The Out-Of-Sync Child: Recognizing and Coping with Sensory Processing Disorder – Verlag: PERIGEE BOOKS- April 2006.
guterrat Gesundheitsprodukte: ADHS – Manche Kinder sind anders
Ärzteblatt: Drohende Frühgeburt Prävention, Diagnostik und Therapie
Literatur:
Ayres AJ, Bausteine der kindlichen Entwicklung, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2016.
Carol Kranowitz – The Out-Of-Sync Child: Recognizing and Coping with Sensory Processing Disorder – Verlag: PERIGEE BOOKS- April 2006.
Mattle, H., Mumenthaler, M.: Neurologie. Thieme, Stuttgart 2013.
Banaszek G., Säuglingsentwicklung und ihre Störungen und Rehabilitation nach der Vojta-Methode, Bielsko-Biała 2004.
Eliot L., Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren, Berlin Verlag, Berlin 2001.
Tajchman L., Haltungsschäden bei Kindern, ISBN 9788381149068.
Internetquellen:
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