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High Need Babys – Verstehen und Unterstützen
Neugeborene mit erhöhtem Betreuungsbedarf und sensorischen Integrationsstörungen – oder anders: Babys, die ein wenig mehr verlangen
Im Volksmund heißt es oft: „Kinder benötigen nicht viel, vor allem Liebe!” Ja, sicherlich sind Liebe, Nahrung und Schlaf grundlegende Bedürfnisse.
Doch es gibt auch Kinder, die mehr benötigen – die anspruchsvoller sind und als „High-Need-Babys” bezeichnet werden. Dieser Ausdruck wurde von William und Martha Sears geprägt.
Experten machen auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den sensorischen Integrationsstörungen (SI), also der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen im Gehirn, und dem Phänomen der High-Need-Babys aufmerksam.
Hochsensible Kinder mit hohen Bedürfnissen
Laut Alexandra Cherezinska, einer renommierten Fachärztin für pädagogische Diagnostik und SI-Therapie, zeichnen sich Kinder mit hohen Bedürfnissen durch eine besonders intensive Wahrnehmung ihrer Umgebung aus.
Von den ersten Lebensmomenten an sind sie auffallend aktiv und reagieren deutlich sensibler auf sensorische Reize als üblich. Dies äußert sich darin, dass sie häufiger gefüttert werden müssen, oft Schwierigkeiten beim Entwöhnen haben, regelmäßig weinen, jammern und eine generelle Unzufriedenheit zeigen.
Die Herausforderungen im Alltag mit High-Need-Babys
Viele Mütter berichten von einem leichten Schlaf ihrer Kleinkinder und Problemen beim Einschlafen. Ein Baby mit „hohem Bedarf“ erwacht beispielsweise schon bei minimalen Geräuschen, etwa dem leisen Geräusch eines sich hebenden Fußes.
Diese Babys erscheinen oftmals „instabil“ und sind überaus empfindlich gegenüber alltäglichen Reizen. Die Verhaltensmuster der High-Need-Babys setzen sich meistens während ihrer gesamten Kindheit fort und können auch später noch spürbar sein.
Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Selbstregulierungsstörungen, was bedeutet, dass es diesen Kindern schwerfällt, sich selbst zu beruhigen und sie auf äußere Reize intensiv reagieren.
Bei diesen Kindern besteht ein erhöhtes Risiko, Probleme mit der sensorischen Integration zu entwickeln. Jedoch ist es unmöglich, mit absoluter Sicherheit vorherzusagen, ob ein Kind in Zukunft mit Störungen der sensorischen Integration zu kämpfen haben wird.
Alexandra Charezinska, Pädagogin und sensorische-Integrations-Therapeutin
Langzeitfolgen und Entwicklungsperspektiven
Die Betreuung von High-Need-Babys stellt nicht nur eine unmittelbare Herausforderung dar, sondern kann auch langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Diese Auswirkungen sind vielschichtig und umfassen sowohl potenzielle Schwierigkeiten als auch Chancen für das Kind und die Familie.
Positive Entwicklungspotenziale
Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass High-Need-Verhalten nicht zwangsläufig negative Folgen nach sich zieht. Tatsächlich können Kinder, die als High-Need-Babys intensiv betreut und geliebt wurden, eine besonders tiefe Bindung zu ihren Bezugspersonen entwickeln. Diese enge Bindung kann zu einem starken Sicherheitsgefühl und Vertrauen führen, was wiederum die Grundlage für eine gesunde emotionale und soziale Entwicklung bildet.
Zudem neigen High-Need-Babys oft dazu, sehr aufmerksam, einfühlsam und expressiv zu sein. Diese Eigenschaften können, wenn sie positiv gefördert werden, zu einer starken kommunikativen Fähigkeit und emotionalen Intelligenz führen.
Mögliche Herausforderungen
Auf der anderen Seite gibt es bestimmte Risiken und Herausforderungen, die mit dem High-Need-Verhalten verbunden sein können. Ohne angemessene Unterstützung und Verständnis können diese Kinder Schwierigkeiten in der Selbstregulierung, im sozialen Umgang und in der Schule erleben. Sie könnten anfälliger für Angstzustände oder Stimmungsschwankungen sein und Probleme haben, sich an neue oder herausfordernde Situationen anzupassen.
Es ist auch möglich, dass sich anhaltende sensorische Integrationsprobleme negativ auf die Lernfähigkeit und die allgemeine Lebensqualität des Kindes auswirken. Diese Kinder benötigen möglicherweise kontinuierliche therapeutische Unterstützung, um ihre sensorischen Herausforderungen zu bewältigen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Die Rolle der Eltern und Erziehungsberechtigten
Eltern und Erziehungsberechtigte spielen eine entscheidende Rolle bei der Minderung potenzieller negativer Folgen und der Förderung der positiven Entwicklung. Eine frühe Intervention, beständige Liebe und Unterstützung, sowie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse des Kindes sind entscheidend. Eltern sollten ermutigt werden, frühzeitig professionelle Hilfe zu suchen und sich über die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.
Ebenso ist es wichtig, dass Eltern realistische Erwartungen an die Entwicklung ihres Kindes haben und lernen, kleine Fortschritte zu schätzen. Mit Geduld, Verständnis und angemessener Unterstützung können High-Need-Babys ihr volles Potenzial entfalten und ein erfülltes Leben führen.
Sensorische Integrationsprobleme durch eine gestörte Selbstregulation
Die genauen Ursachen für Störungen in der sensorischen Integration sind wissenschaftlich noch nicht vollständig erforscht. Alexandra Cherezinska hat jedoch in ihrer langjährigen Praxis den Zusammenhang zwischen gestörter Selbstregulation und später auftretenden sensorischen Integrationsproblemen eingehend untersucht.
Die frühen Anzeichen und ihre langfristigen Auswirkungen
In einer detaillierten Analyse der Fallgeschichten aller Kinder, die ich diagnostiziert habe, stellte sich heraus, dass 42 % der Kinder mit Störungen der sensorischen Integration in ihrer frühesten Kindheit als High-Need-Babys eingestuft wurden. Weitere 27 % der Kinder wurden von ihren Eltern als besonders aktiv beschrieben, allerdings ohne nennenswerte Schlaf- oder Einschlafprobleme. Die restlichen Kinder wurden als ‚durchschnittlich bedürftig‘ charakterisiert.
Alexandra Charezinska, Pädagogin und sensorische-Integrations-Therapeutin
Sie betont, dass es ihr nicht darum geht, verfrühte Schlüsse aus dieser Stichprobe zu ziehen. Jedoch sei eines auffällig: „In einer Gruppe von hundert Kindern mit diagnostizierten sensorischen Integrationsstörungen wurde fast die Hälfte von ihren Eltern rückblickend als High-Need-Baby beschrieben“.
Diese Beobachtungen legen nahe, dass frühkindliche Verhaltensweisen wie erhöhte Bedürftigkeit und Aktivität potenzielle Indikatoren für spätere sensorische Integrationsprobleme sein könnten.
Weitere Behandlungs- und Therapieoptionen
Die Betreuung von High-Need-Babys kann komplex sein und erfordert oft über die üblichen Erziehungsmaßnahmen hinausgehende Unterstützung. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Behandlungs- und Therapieoptionen, die Familien helfen können, mit den Herausforderungen umzugehen und das Wohlbefinden des Kindes zu fördern.
Sensorische Integrationstherapie
Eine der bekanntesten Methoden zur Unterstützung von High-Need-Babys ist die Sensorische Integrationstherapie. Diese Therapieform zielt darauf ab, die Verarbeitung sensorischer Informationen zu verbessern und dem Kind zu helfen, seine Umwelt besser zu verstehen und zu navigieren. Durch gezielte Aktivitäten und Übungen werden die sensorischen Fähigkeiten des Kindes gefördert und seine Fähigkeit zur Selbstregulierung verbessert.
Verhaltenstherapie und Familienberatung
Verhaltenstherapeutische Ansätze können ebenfalls sehr hilfreich sein, insbesondere wenn es darum geht, problematische Verhaltensweisen zu adressieren und zu modifizieren.
Familienberatung oder Elterntraining kann die Eltern in effektiven Strategien schulen, um mit den intensiven Bedürfnissen ihres Kindes umzugehen, die familiäre Dynamik zu stärken und eine positive Erziehungsumgebung zu schaffen.
Ergotherapie
Ergotherapie ist eine weitere Option, die besonders auf die Entwicklung von Alltagsfähigkeiten und die Bewältigung von sensorischen Herausforderungen ausgerichtet ist.
Ergotherapeuten arbeiten mit Kindern und ihren Familien, um individuell angepasste Strategien zu entwickeln, die den Kindern helfen, in ihrer täglichen Routine erfolgreicher und selbstständiger zu sein.
Musik- und Bewegungstherapien
Musiktherapie und Bewegungstherapien wie Yoga oder Tanz können ebenfalls positive Effekte auf High-Need-Babys haben. Diese Therapieformen nutzen die beruhigende Wirkung von Musik und Bewegung, um Stress abzubauen, die Selbstregulation zu fördern und die emotionale und soziale Entwicklung zu unterstützen.
Ressourcen und Unterstützung
Es ist wichtig für Eltern, sich über die verschiedenen verfügbaren Behandlungs- und Therapieoptionen zu informieren und geeignete Fachkräfte zu konsultieren.
Zusätzlich können Selbsthilfegruppen, Bücher und Online-Ressourcen wertvolle Informationen und Unterstützung bieten. Der Austausch mit anderen betroffenen Familien kann ebenfalls eine große Hilfe sein.
Indem Eltern aktiv nach Lösungen suchen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten ausprobieren, können sie die geeignetste und effektivste Unterstützung für ihr High-Need-Baby finden und dessen Entwicklung positiv beeinflussen.
Differenzierung von anderen Verhaltensweisen
Bei der Erziehung eines High-Need-Babys kann es manchmal schwierig sein, die spezifischen Verhaltensweisen des Kindes richtig einzuordnen.
Es ist wichtig zu verstehen, wie sich High-Need-Verhalten von anderen kindlichen Verhaltensmustern oder -störungen unterscheidet. Eine korrekte Differenzierung ist entscheidend für die Wahl der richtigen Unterstützungs- und Interventionsstrategien.
High-Need-Verhalten vs. Normale Entwicklungsphasen
Zunächst ist es wichtig, High-Need-Verhalten von normalen Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die jedes Kind durchläuft. Phasen erhöhten Bedarfs, wie etwa während des Zahnens oder Wachstumsschüben, sind normal und vorübergehend.
High-Need-Babys zeigen jedoch dauerhaft intensive Verhaltensweisen, die über solche Phasen hinausgehen und eine konstante Herausforderung darstellen.
Unterscheidung von medizinischen Zuständen
Einige Symptome von High-Need-Verhalten können auch auf medizinische Zustände wie Reflux, Allergien oder andere Unverträglichkeiten hindeuten. Es ist daher wichtig, medizinische Ursachen durch einen Kinderarzt ausschließen zu lassen.
Eine genaue Diagnose und Behandlung eventueller medizinischer Probleme kann das Wohlbefinden des Kindes erheblich verbessern und die Intensität des High-Need-Verhaltens reduzieren.
Abgrenzung zu Verhaltensstörungen
High-Need-Verhalten sollte auch von Verhaltensstörungen wie ADHS oder Autismus-Spektrum-Störungen unterschieden werden. Während einige Verhaltensweisen ähnlich erscheinen können, sind die Ursachen, Behandlungen und Prognosen dieser Störungen deutlich verschieden.
Fachleute können dabei helfen, diese Unterscheidungen klarzumachen und entsprechende Unterstützung anzubieten.
Bedeutung der frühzeitigen und korrekten Einordnung
Eine frühzeitige und korrekte Einordnung des Verhaltens ist essentiell. Sie ermöglicht es Eltern und Betreuern, angemessene Erziehungsstrategien anzuwenden und die notwendige Unterstützung zu erhalten.
Darüber hinaus hilft sie, die Entwicklung des Kindes positiv zu beeinflussen und zusätzlichen Stress sowohl für das Kind als auch die Familie zu vermindern.
Die Differenzierung von High-Need-Verhalten von anderen Verhaltensmustern oder -störungen ist ein komplexer Prozess, der Aufmerksamkeit, Geduld und oft auch professionelle Unterstützung erfordert.
Durch ein besseres Verständnis der spezifischen Bedürfnisse des Kindes können jedoch wirksame Strategien zur Förderung einer gesunden Entwicklung und eines harmonischen Familienlebens entwickelt werden.
Was kann man mit solchen Kindern machen? – Ganz einfach: Sie lieben!
Der Umgang mit High-Need-Babys ist herausfordernd, aber unglaublich lohnend. Es ist entscheidend, aufmerksam zu sein und die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder zu erkennen.
Es ist ein Irrglaube, dass sie einfach aus diesen Verhaltensmustern herauswachsen. Ein Besuch bei einem Ergo- oder Sensorischen Integrationstherapeuten kann sehr hilfreich sein.
Praktische Maßnahmen zur Unterstützung zu Hause
Was können Eltern auch ohne professionelle Hilfe tun? Im Säuglingsalter ist häufiges Tragen, Schaukeln und Beruhigen essenziell. Besonders Wiegen und Schaukeln sind von großer Bedeutung, da sie das Gleichgewichtsorgan stimulieren und so zur Linderung beitragen können.
High-Need-Babys sind oftmals überempfindlich gegenüber Gerüchen, Geräuschen und Berührungen, was die Haare kämmen oder Kleidungswechsel zu einer großen Herausforderung machen kann. Sie reagieren stark auf sensorische Reize, und deshalb können Maßnahmen, die ihre sensorische Integration unterstützen, besonders effektiv sein.
Die Bedeutung von Ruhe und Routine
Regelmäßige Bewegung und Schaukeln sind unerlässlich, da sie dem Baby helfen, sich zu beruhigen und zu entspannen. Es ist auch wichtig, eine beruhigende Routine zu etablieren und eine ruhige, vorhersehbare Umgebung zu schaffen, um die Selbstregulierung zu fördern und Überstimulation zu vermeiden.
Solche Maßnahmen sind nicht nur für das Wohlbefinden des Babys wichtig, sondern erleichtern auch den Eltern den Alltag.
Für weitere Informationen und vertiefende Einblicke empfehlen wir die Lektüre unserer Blogbeiträge „Was bedeutet sensorische Integration (SI)?“ und „Schaukeln ist wichtig für die Entwicklung des Gehirns“.
Dort erfahren Sie mehr darüber, warum Wiegen und Schaukeln so entspannend und beruhigend für Ihr Kind sind, wie diese Aktivitäten die Entwicklung beeinflussen und wie sich die Schaukelbewegung auf das Gleichgewichtssystem auswirkt.
Elterliche Unterstützung und Selbstfürsorge
Eltern von High-Need-Babys stehen oft vor großen Herausforderungen. Diese Babys fordern viel Aufmerksamkeit, Zeit und Energie, was zu Erschöpfung und Stress führen kann.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Eltern lernen, auch auf sich selbst zu achten. Eine solide Basis der Selbstfürsorge ermöglicht es Ihnen, die Anforderungen des Elterndaseins zu bewältigen und Ihrem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Praktische Selbstfürsorgetipps
Beginnen Sie damit, sich tägliche oder wöchentliche Momente der Ruhe zu gönnen. Es mag schwierig sein, Zeit dafür zu finden, aber es ist wichtig.
Selbst kurze Pausen können erheblich zur Stressreduzierung beitragen. Meditation, leichte Übungen oder einfach nur ein ruhiger Kaffee können helfen, Ihre Batterien wieder aufzuladen.
Etablieren Sie ein unterstützendes Netzwerk. Verbinden Sie sich mit anderen Eltern von High-Need-Babys, sei es durch lokale Gruppen oder Online-Foren.
Austausch von Erfahrungen und Lösungen kann eine große Erleichterung sein. Freunde und Familie können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, indem sie Ihnen Zeit für sich selbst ermöglichen oder einfach nur ein offenes Ohr bieten.
Lernen Sie, Hilfe anzunehmen und, wenn nötig, professionelle Unterstützung zu suchen. Ob es ein Therapeut, eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe ist, externe Ressourcen können wesentliche Entlastung bieten.
Vergessen Sie nicht die körperliche Gesundheit. Ausreichender Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind grundlegend, um den Stress zu bewältigen und die Stimmung zu verbessern.
Stärkung der elterlichen Partnerschaft
Eine starke Beziehung zu Ihrem Partner ist ebenfalls wichtig. Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle und Bedürfnisse. Planen Sie regelmäßige Zeiten ein, in denen Sie als Paar, nicht nur als Eltern, zusammen sein können.
Diese Momente helfen dabei, die Beziehung zu stärken und sich gegenseitig zu unterstützen.
Indem Sie auf Ihre eigene Gesundheit und Ihr Wohlbefinden achten, stellen Sie sicher, dass Sie die Kraft und Geduld haben, Ihrem High-Need-Baby die Liebe und Aufmerksamkeit zu geben, die es benötigt.
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um ein widerstandsfähiges und liebevolles Zuhause zu schaffen.
Zitterte Quellen:
Von Alexandra Charezinska (Sonderpädagogin, Sensorische Integrationstherapeutin, Fachärztin für pädagogische Diagnostik und Therapie, Ausbilderin der Shantala-Massage, Ausbilderin von Entspannungsmethoden für Kinder, Memola-Beraterin und wissenschaftliche Dozentin.)
Literatur:
Carol Kranowitz – The Out-Of-Sync Child: Recognizing and Coping with Sensory Processing Disorder – Verlag: PERIGEE BOOKS- April 2006.
Eliot L., Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren, Berlin Verlag, Berlin 2001.
Tajchman L., Haltungsschäden bei Kindern, ISBN 9788381149068.
Internetquellen:
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